Medica
Therapie bei orthostatischer Dysregulation
DÜSSELDORF (eb). Obwohl die Orthostatische Hypotonie eine der häufigsten Kreislaufstörungen im Alter ist, wird sie im klinischen Alltag oft übersehen.
Auch scheinen die gegenwärtigen Konzepte für Diagnostik und Therapie spezifische Aspekte der neurogenen Orthostatischen Hypotonie nicht zu berücksichtigen.
Nach Stand der Forschung genügt es nicht, die Orthostatische Hypotonie erst dann zu behandeln, wenn wiederholt Synkopen auftreten, so PD Dr. Christina Haubrich aus Aachen vorab zur Medica.
Beim Kongress werden Argumente für eine frühe, rationale Therapie aufgezeigt und wird ein Vorschlag für das Screening Orthostatischer Hypotonie gemacht.
PD Dr. Christina Haubrich, Aachen, spricht beim "Update Synkope" über "Therapie der orthostatischen Dysregulation": Mittwoch, 14.11., CCD Pavillon, Raum 19, 1. OG, 10 bis 13 Uhr