Osteoporose in Zahlen

Veröffentlicht:

Osteoporose-Kranke mit Knochenbrüchen verursachen besonders hohe Kosten.

In Deutschland haben mittlerweile 7,8 Millionen Menschen über 50 Jahre eine Osteoporose. Immerhin 1,3 Millionen von ihnen sind Männer und 6,5 Millionen Frauen, hat die Versorgungsstudie BoneEVA ergeben.

Hüftfrakturen sind nach neuen Studiendaten häufiger als bisher angenommen: Schätzungsweise 141 pro 100 000 Einwohner erleiden auf Basis der Krankenhausdiagnosestatistik jährlich in Deutschland eine Hüftfraktur (DMW 133, 2008, 125). Bisher wurde die Inzidenz auf lediglich 122 pro 100 000 Einwohner geschätzt.

Spezifische Medikation wie Bisphosphonate erhalten in Deutschland nur 22 Prozent der Osteoporose-Kranken. Und nur 17 Prozent bekommen Kalzium und Vitamin D, belegt eine Studie des Instituts für Gesundheits- und Sozialforschung. (ikr)

Lesen Sie dazu auch:

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen