Südwesten

AOK fordert Transparenz in Lieferkette

Veröffentlicht:

STUTTGART. Die AOK Baden-Württemberg fordert eine "Dokumentations- und Meldepflicht für bestellte und für gelieferte Mengen von Medikamenten auf Hersteller-, Großhandels- und Apothekenebene".

Kassen-Chef Dr. Christopher Hermann bezeichnete es als "Heuchelei", wenn Rabattverträge zur Ursache von Lieferengpässen erklärt würden. Die Kasse schlägt ein softwaregestütztes, branchenübergreifendes Warenwirtschaftssystem für Arzneimittel vor.

Dann würde sich die Verfügbarkeit einer Packung "lückenlos nachvollziehen lassen". Online-Versandhäuser könnten Kunden jederzeit informieren, wo sich die Bestellung gerade befindet. "Wieso sollte das die Arzneimittelbranche nicht schaffen?", so Hermann. (eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ergänzung herkömmlicher Modelle

Kalziumscore verbessert Vorhersage stenotischer Koronarien

Lesetipps
Der papierene Organspendeausweis soll bald der Vergangenheit angehören. Denn noch im März geht das Online-Organspende-Register an den Start.

© Alexander Raths / Stock.adobe.com

Online-Organspende-Register startet

Wie Kollegen die Organspende-Beratung in den Praxisalltag integrieren