Bayern

Ministerium hilft Kommunen bei MVZ-Gründung

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Um die medizinische Versorgung auf dem Land zu sichern, setzt Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) auf die Gründung kommunaler Medizinischer Versorgungszentren (MVZ).

Ein neuer Handlungsleitfaden, in dem rechtliche und organisatorische Fragen zur MVZ-Gründung dargestellt sind, soll Gemeinden bei der Umsetzung helfen.

„Es ist wichtig, dass sich Kommunen an der Aufgabe beteiligen können, die medizinische Versorgung vor Ort sicherzustellen“, erklärte Huml am Freitag.

Grundlage des neuen Handlungsleitfadens bilde eine von den Professoren Thorsten Kingreen und Jürgen Kühling von der Universität Regensburg verfasste Studie zu Fragen rund um kommunale MVZ.

Der praxisnahe Handlungsleitfaden zeige Schritt für Schritt wesentliche rechtliche Aspekte auf, die bei der Entscheidung über die Gründung, die Planung, die anschließende Umsetzung und die Betriebsaufnahme eines kommunalen MVZ berücksichtigt werden müssten. (ato)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hidradenitis suppurativa

Wie Acne inversa erkannt und behandelt wird

Abklärung von Ursachen

Eisenmangelanämie: Höhere Ferritin-Untergrenze für mehr Sicherheit?

Lesetipps
Hausärztin Claudia Kreuzer

© Josie Farquharson (Jfqphotos)

Praxisübernahme

Wie es einer Kollegin nach dem ersten Jahr der Niederlassung geht

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand