Demenz

Ältere für Studie gesucht

Wie entwickeln sich Gedächtnisstörungen? Das wird jetzt an der Uniklinik Heidelberg untersucht.

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HEIDELBERG. Bei vielen älteren Menschen kündigt sich eine Alzheimer-Demenz im Frühstadium durch den Verlust des autobiografischen Gedächtnisses an: Betroffene können sich an Teile ihrer Lebensgeschichte nicht erinnern.

Welche Veränderungen sich dabei im Gehirn abspielen und wie solche Gedächtnisstörungen bis hin zur Alzheimer-Demenz verlaufen, untersuchen Wissenschaftler der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg in einer Studie.

Dafür suchen sie gesunde Teilnehmer zwischen 70 und 95 Jahren, teilt die Uniklinik mit. Die Studienergebnisse sollen dazu beitragen, bessere Vorbeugungs- und Therapiemöglichkeiten für Gedächtnisstörungen zu entwickeln.

Die Probanden nehmen an einer MRT ohne Kontrastmittel teil. Zusätzlich werden einige Teilbereiche der geistigen Leistungsfähigkeit, etwa allgemeine Gedächtnisfunktionen, mit geeigneten neuropsychologischen Verfahren getestet sowie ein Interview über autobiografische Erinnerungen geführt. (eb)

Mehr Infos per Tel.: 06221 / 564480(besetzt Mo bis Do von 8 - 15 Uhr)

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