Gegen die Delta-Variante scheint eine einzelne Impf-Dosis nicht viel ausrichten zu können, die zweite dagegen schon. Und: Unter manch einer Krebstherapie wird die Impfung unwirksam.
Das Robert Koch-Institut hat Impfquoten berechnet. Diese sollten mindestens erreicht werden, damit die Delta-Variante des Coronavirus keinen großen Schaden anrichten kann.
Für die Landeshaushalte könnte es teuer werden, für jeden Klassenraum einen Luftfilter bereitzustellen. Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock lehnt sich schon mal weit aus dem Fenster.
Der Anstieg der COVID-19-Fälle durch die Delta-Variante ist in Großbritannien nicht mit einer Zunahme Corona-bedingter Krankenhauseinweisungen verbunden.
Die Corona-Inzidenz sinkt, doch anteilsmäßig nimmt die Delta-Variante an den Neuinfektionen zu. Bei wem aktuell ein PCR-Test positiv ausfällt, könnte sehr wahrscheinlich mit Delta infiziert sein.
Die erste Corona-Impfung schützt vor der Delta-Variante wohl nur unzureichend. Sollten die Impfabstände verkürzt werden, um schnell ausreichend Menschen vollständig zu immunisieren? Die STIKO grübelt.
Gesundheitsminister Spahn weist Forderungen nach kürzeren Abständen zwischen Erst- und Zweitimpfung gegen COVID-19 zurück. Doch er betont: Am Ende liege die Entscheidung beim impfenden Arzt und dem zu Impfenden.
Der Berufsverband Deutscher Laborärzte fordert eine Neuausrichtung der Coronatest-Strategie. In einem Drei-Punkte-Programm legen die Ärzte Vorschläge vor, wie die Delta-Variante eingedämmt werden kann.
Infektiologen gehen von einer rasanten Ausbreitung der SARS-CoV-2-Variante B.1.617.2 in ganz Europa aus. Auch die KBV befürchtet dies. Beide haben dabei die gleiche Lösung zur Eindämmung im Kopf.
Müssen wir bereits im Sommer wieder mit einem Anstieg der Corona-Fallzahlen rechnen, weil die Delta-Variante sich aktuell auch hierzulande ausbreitet? Virologe Prof. Christian Drosten hält das für plausibel.
Die Laborverbände warnen, angesichts einstelliger Inzidenz leichtsinnig zu werden. Um die indische Mutante des Coronavirus abzubremsen, sollte jeder Reiserückkehrer einen PCR-Test erhalten.
Die Regierung rechnet fest mit einem Erstarken der Delta-Variante im Herbst. Lüftungsanlagen und spezielle Kindermasken sollen dennoch nach den Ferien Präsenzunterricht in den Schulen ermöglichen.
Forscher regen ein weltweites Netzwerk zur Überwachung von SARS-CoV-2-Varianten an. So sollen Problemviren schnell erkannt und früh Gegenmaßnahmen entwickelt werden.
Wie oft gegen COVID-19 impfen? Und was sollten Deutschland und Europa aus anderthalb Jahren Impfstoffentwicklung unter Pandemiebedingungen lernen? Auf dem Hauptstadtkongress wurden Antworten gesucht – und gefunden.
Die Zahl der Infektionen mit der Delta-Variante nimmt derzeit in Großbritannien stark zu. In Deutschland hat sie nach Daten des Robert Koch-Instituts weiter eine untergeordnete Rolle.
Alpha und Delta statt „britische“ oder „indische“ Virus-Variante: Die WHO will Diskriminierung vorbeugen und hat deshalb ein neues Namenssystem für bestimmte Corona-Varianten beschlossen.
Wenn es in Großbritannien an der Tür klingelt, könnte es ein mobiles Impfteam sein. Die Regierung greift aus Sorge vor der „indischen Coronavirus-Mutante“ zu ungewöhnlichen Maßnahmen.
Die beiden Vakzinen von BioNTech und AstraZeneca bewirken auch gegen die indische Corona-Mutation B.1.617.2 einen deutlichen Impfschutz. Das geht aus einer aktuellen britischen Studie hervor.
STIKO-Chef Mertens geht davon aus, dass 2022 alle ihren Impfschutz auffrischen müssen. Einige Bürger könnte das bereits dieses Jahr treffen. Indes steigt die Zahl der Erstgeimpften auf über 30 Millionen.
In zwei Prozent der Proben wird zur Zeit in Deutschland die indische SARS-CoV-2-Variante nachgewiesen. Damit liegt der Anteil von B.1.617 auf niedrigem Niveau – er ist aber stark gestiegen.
Mit der indischen Corona-Variante gibt es jetzt vier Mutanten, die von der WHO als „besorgniserregend“ eingestuft werden. Potenziell bedrohliche Varianten werden von der WHO in zwei Kategorien einteilt.
Moderna kündigt für den Herbst einen ersten Booster-Impfstoff an, der gegen die gefährliche Südafrika-Mutante des Coronavirus hilft. Zudem sind Indikationserweiterungen der Vakzine für Kinder in Sicht.
Seit Tagen sieht sich Indien mit einer stark steigenden Zahl an Corona-Neuinfektionen konfrontiert. Die Bundesregierung bereitet nun die Lieferung von Sauerstoffanlagen und Medikamenten vor.
Die dramatische Corona-Situation in Indien wurde vor allem durch zwei Faktoren ausgelöst: Neben einer neuen Mutation macht ein weiterer Umstand dem Land Probleme.
Aus Anlass der COVAX-Geberkonferenz fordern die „Ärzte ohne Grenzen“, dass der Corona-Impfstoff weltweit solidarisch verteilt wird. In vielen ärmeren Ländern sei bisher nicht mal das Gesundheitspersonal vollständig geimpft.
Vor dem EU-Gipfel konkretisiert die Brüsseler Kommission das Instrument Exportstopp für Corona-Impfstoffe – und trifft Vorbereitungen für weitere Impfwellen.
SARS-CoV-2 verändert sich immer wieder, aber Experten machen Mut: Die verfügbaren COVID-19-Impfstoffe können relativ schnell auf neue Coronavirus-Mutanten umgestellt werden.
Wie verbreitet sind die neuen Virusvarianten in Deutschland? Das RKI hat dazu nun Daten veröffentlicht: So wurde in einer Analyse in knapp sechs Prozent der Proben die britische Variante nachgewiesen.
Nach unpublizierten Studiendaten schützt die AstraZeneca-Vakzin nicht gegen mild-moderate COVID-19 Verläufe. Der Effekt gegen schwere Verläufe ist noch unklar. Und wie steht es um die anderen Vakzinen?
Eine Aufhebung des Lockdowns Mitte Februar steht noch nicht fest. Grund dafür dürfte die Ausbreitung der Corona-Mutationen sein. Dafür soll sogar von geltenden Impfempfehlungen abgewichen werden.
Auch die britische SARS-CoV-2-Variante wird sich in Europa durchsetzen, die Frage ist nur, wie rasant. Professor Christoph Sarrazin warnt vor zu frühen Lockerungsmaßnahmen.
Großbritannien verstärkt seine Anstrengungen, Daten zur Verbreitung der neuen Virusvarianten zu erlangen. In sechs Gegenden wird derzeit nach Mutationen geforscht. Doch es fehlt an Testkapazitäten.
Seit einer Woche wird mit PCR-Tests nach Mutationen des Coronavirus gesucht. Die fachärztlichen Labore gehen davon aus, dass nur wenige der Proben neue Corona-Varianten enthalten – und geben vorab eine Schätzung ab.
Die Politik hat die Labore angewiesen, bei SARS-CoV-2-Proben auch regelmäßig nach Mutationen zu screenen. Wie diese die Varianten erkennen, erzählt Labormediziner Professor Jan Kramer im „ÄrzteTag“.
Bei der Frage nach Coronavirus-Mutationen rückt das Grenzgebiet zu den Niederlanden in den Blickpunkt. Deshalb sollen positive Proben aus der Grenzregion schnell untersucht werden.
Die Zahl der in Berlin entdeckten Corona-Infektionen mit der B.1.1.7-Variante geht auf die 40 zu. Das Land will jetzt möglichst alle positiven Corona-Tests auf Mutationen untersuchen.
Fachärztliche Labore schauen breit und gezielt nach den für die britische Variante B.1.1.7 typischen Mutationen von SARS-CoV-2. Professor Jan Kramer vom Laborverband ALM erläutert die verschiedenen Corona-Mutationen und die Möglichkeiten eines Screenings.
Eine systematische molekulare Surveillance von SARS-CoV-2-Mutationen ist bei uns bisher noch nicht umgesetzt. Das sollte sich ändern, mahnen Virologen. Denn vorläufige Daten zeigen: Eine Variante ist offenbar viel ansteckender, bei der anderen Mutation könnte die Impfung weniger wirksam sein.
Gut 12.000 Varianten des Coronavirus sind bekannt. Vor allem kontagiösere Varianten bereiten Sorgen. Nun werden neue Varianten des Virus sorgfältig beobachtet. Eine scheint es in Oberbayern zu geben.
Um Veränderungen des neuartigen Coronavirus zügig auf die Spur zu kommen, sollen künftig deutlich mehr Virengenome sequenziert werden. Das sieht ein neuer Verordnungsentwurf von Bundesgesundheitsminister Spahn vor.
Die neuen SARS-CoV-2-Subtypen in England und Südafrika sind offenbar besonders kontagiös. Fachleute haben in einem Webinar erläutert, was wir über die Mutationen wissen – und was nicht.
Viren mutieren und SARS-CoV-2 bildet da keine Ausnahme. Für die jetzt in England zirkulierende neue Variante gibt es aber kaum Belege, dass sie hochinfektiös wäre oder den Impfschutz reduzieren könnte.
Deutlich ansteckender: Wegen einer Corona-Mutation gilt in London eine weitreichende Ausgangssperre. Sorgen, dass der Impfstoff gegen die Mutation weniger effektiv sei, teilen Wissenschaftler nicht.