PRO RETINA

Altersabhängige Makula-Degeneration: Das Auge isst mit

Wie können Menschen ihr Risiko an AMD zu erkranken, senken? Eine Möglichkeit: Die richtige Ernährung. PRO RETINA Deutschland e.V. hat dazu eine Broschüre herausgegeben.

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„Viele Gemüsesorten enthalten roh oder schonend gegart Stoffe, die als Sonnenbrille im Auge dienen.“ So beschreibt Dr. Sandra Jansen, Fachreferentin und Leiterin des Patientenregisters bei der Selbsthilfevereinigung PRO RETINA Deutschland e.V., eine Auswirkung von Nahrungsmitteln auf die Augen.

Durch Ernährung könne das Risiko, an Altersabhängiger Makula-Degeneration (AMD) zu erkranken reduziert werden, informiert der Verein in einer kostenfreien Broschüre, die mit Unterstützung der Bayer Vital GmbH erstellt worden ist.

Altersabhängige Makula-Degeneration: Das Auge isst mit

© Gudrun Ackermann

Und so schützen die Stoffe aus dem Gemüse die Augen: Sie fangen die schädliche UV-Strahlung ab, erklärt Jansen in einer Mitteilung zur Veröffentlichung der Broschüre und ergänzt: „Das ist wichtig, denn starkes Sonnenlicht begünstigt die Entwicklung einer AMD.“

Negativen Einfluss auf die Augen haben auch freie Radikale. Antioxidantien, die vermehrt in dunkelgrünem Gemüse vorkommen, neutralisierten sie. (eb)

Zur Broschüre: pro-retina.de

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