Anaphylaxie meist durch Erdnüsse

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (ikr). Nahrungsmittel, besonders Erdnüsse, sind mit 58 Prozent die häufigsten Auslöser von schweren anaphylaktischen Reaktionen bei Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendmedizin 7, 2009, 393). Das hat die Analyse der Daten zu 197 schweren Reaktionen mit pulmonalen oder kardiovaskulären Symptomen aus dem Anaphylaxie-Register ergeben.

Die Notfallbehandlung erfolgte bei 19 Prozent durch die Betroffenen selbst oder einen Angehörigen. Am häufigsten eingesetzt wurden Antihistaminika und Kortikoide. Adrenalin erhielten nur 18 Prozent. Experten raten dringend zur Schulung der Eltern.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knapp 14 Stunden operiert

Kasuistik: Haarausfall nach längerer Operation

Lesetipps
Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?