Arbeit zu lungenschonender Beatmung prämiert

LÜBECK (eb). Für seine laufende Untersuchung "Intra- and postoperative titration of positive end-expiratory pressure (PEEP) using electrical impedance tomography (EIT)" erhielt Dr. Thomas Muders von der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin der Uniklinik Bonn den Bernhard Dräger Preis.

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Die European Society of Intensive Care Medicine (ESICM) verlieh den mit 15.000 Euro dotierten Preis beim 24. ESICM LIVES Kongress in Berlin.

In seiner Studie tritt Muders den Beweis an, dass sich Lungenschäden durch maschinelles Beatmen minimieren lassen, wenn der Arzt den positiv endexspiratorischen Druck (PEEP) individuell anpasst.

Zum Einstellen dieses Drucks, den das Beatmungsgerät zwischen Atemzügen aufrecht erhält, sind Informationen über die regionale Lungenfunktion hilfreich.

Diese Informationen können mit der elektrischen Impedanztomografie (EIT) erstmals kontinuierlich und nicht-invasiv aufgezeichnet werden. Dabei handelt es sich um ein direkt am Patientenbett einsetzbares Verfahren zur regionalen Messung der Lungenfunktion.

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