Julius-Springer-Preis

Arbeit zum Gehtraining ausgezeichnet

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HEIDELBERG. Preisträger des Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin 2017 ist Dr. Philip Düppers für seinen Beitrag "Ein wichtiger Schritt in der Gefäßmedizin – Strukturiertes Gehtraining zur Behandlung der Claudicatio intermittens an einem deutschen Universitätsklinikum".

Den Preis, dotiert mit 500 Euro und der Möglichkeit, zum Thema einen Übersichtsartikel in der Fachzeitschrift "Gefässchirurgie" zu publizieren, erhielt der Mediziner im Rahmen der 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) in Frankfurt am Main.

In seinem Exposé präsentiert der am Uniklinikum Düsseldorf tätige Gefäßchirurg die Ergebnisse einer Untersuchung an 37 Patienten, die an einem strukturierten Gehtraining (SGT) teilgenommen haben. Ziel war es, über mehr Bewegung an einen verbesserten arteriellen Kollateral-Kreislauf zu gelangen. Aufgrund der deutlichen Verbesserung vieler Teilnehmer, eine maximale Strecke schmerzfrei zu bewältigen, rät der Preisträger in seinem Beitrag zu einem konsequenten Ausbau des aktuellen Trainingsangebots. Flächendeckend sollten in Deutschland Gefäßsportgruppen ausgebaut werden – unter ärztlicher beziehungsweise universitärer Beteiligung. Dies hätte auch eine breitere Ausbildung von Gefäßsporttrainern zur Folge. Als Vorbild seien hier die Niederlande anzuführen. (eb)

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