"Ausbrüche bei Geflügel lassen sich vermeiden"

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BERLIN (ddp). Auch nach dem Nachweis des Vogelgrippe-Virus H5N1 bei Schwänen auf Rügen besteht für Menschen in Deutschland keine Gefahr - solange sie tote Vögel nicht anfassen.

Darauf hat der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Professor Reinhard Kurth, gestern im ZDF-Morgenmagazin hingewiesen.

"Für die Verbraucher ist überhaupt kein Gefährdungspotential zu erkennen". Es sei weiterhin absolut ungefährlich, Hähnchen zu essen. Auch der Geflügelbestand in Deutschland sei nicht betroffen.

Mit etwas Glück und mit der Aufstallpflicht könnten Ausbrüche bei Geflügel in Deutschland vermieden werden, sagte Kurth. Zugleich warnte er vor Überreaktionen: "Die Seuche wütet in Südostasien und nicht in Europa."

Lesen Sie dazu auch: Experten rätseln, wie H5N1 nach Deutschland kam Chronologie der Vogelgrippe

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: H5N1-Virus bleibt unberechenbar

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