Bald neue Option bei Meningitis?

Veröffentlicht:

BERLIN (ddp). Für Patienten mit bakterieller Meningitis steht möglicherweise bald eine neue Therapie-Option zur Verfügung. Forscher der Charité entdeckten einen Botenstoff im Liquor cerebrospinalis, der die Spätschäden bei überlebenden Meningitis-Patienten abmildern könnte.

Das sei ein Durchbruch, teilt das Klinikum mit. Die Wissenschaftler stellten den Botenstoff gentechnisch her und verabreichten ihn Mäusen mit Meningitis. Bei diesen ging die Entzündung zurück, und es starben weniger Hirnzellen ab. Der Botenstoff ist auch bei Menschen vorhanden, die an Meningitis erkrankt sind. 626 Menschen erkrankten nach Angaben der Charité 2005 in Deutschland an einer Hirnhautentzündung, 44 von ihnen starben.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Multiple Sklerose

Aktuelles rund um Diagnostik und Therapie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg

Umfrage in Baden-Württemberg

Opioide in Hausarztpraxen oft nicht leitliniengerecht eingesetzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie