Demenzrisiko bei Depression?

Veröffentlicht:

NEW YORK (eis). Menschen mit Depression haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Morbus Alzheimer. Das legen Studienergebnisse von Forschern der Mount Sinai School of Medicine in New York City nahe (Arch Gen Psychiatr 63, 2006, 161).

Dabei wurden die Gehirne von 92 Alzheimer-Patienten post mortem untersucht. 44 davon hatten vor der Demenz eine Depression gehabt. Im Vergleich zu Patienten ohne Depression wurden bei ihnen erheblich mehr Alzheimer-typische Veränderungen wie Plaques im Hippocampus festgestellt. Auch hatten sich in dieser Gruppe die kognitiven Defizite besonders schnell herausgebildet.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Patienten, die besonders gesundheitlich gefährdet sind, sollten im Herbst eine Auffrischung gegen COVID-19 erhalten.

© fotoak80 / stock.adobe.com

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen