Der Leibniz-Preis geht auch an einen Arzt

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BERLIN (hub). Am Montag sind in Berlin zum 25. Mal die Leibniz-Preise verliehen worden - an einen Arzt, an Naturwissenschaftler, Psychologen, aber auch an Historiker und Wirtschaftswissenschaftler. Der Leibniz-Preis ist einer der renommiertesten deutschen Forschungspreise. Die Preisträger erhalten in der Regel ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro, das sie über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren nach eigenem Ermessen für Forschungsprojekte verwenden können, teilt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit.

Zu den Preisträgern in diesem Jahr zählt Professor Christoph Klein von der Medizinischen Hochschule Hannover. Der Hämatologe hat auf der Grundlage genetischer Analysen mehrere Gendefekte identifiziert, die schwere und oft tödliche Erkrankungen des Immunsystems auslösen. Professor Jan Born von der Uni zu Lübeck konnte zeigen, dass im Schlaf nicht nur das Gedächtnis gefestigt wird, sondern auch kognitive Prozesse stattfinden. Born war er der erste Forscher, der einen kausalen Zusammenhang zwischen Schlafen und Lernen belegte, so die DFG. Weitere Informationen zum Leipniz-Preis und allen Preisträgern gibt es auf der Homepage der DFG

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