Darmkrebs

Deutsche Krebshilfe stellt kostenloses Faltblatt bereit

Der Darmkrebsmonat März ist auch für die Deutsche Krebshilfe ein großes Thema.

Veröffentlicht:

BONN. Aus Anlass des Darmkrebsmonats März ruft die Deutsche Krebshilfe dazu auf, sich ausführlich über die Früherkennungs-Möglichkeiten zu informieren, die die gesetzlichen Krankenkassen allen Versicherten ab 50 Jahren anbieten. Für Interessierte hält die Deutsche Krebshilfe das kostenlose Faltblatt "Darmkrebs erkennen" bereit.

Jedes Jahr erhalten rund 70.000 Menschen in Deutschland die Diagnose Darmkrebs, wie das Robert Koch-Institut in Berlin schätzt. Die meisten Menschen erkranken im Alter von über 70 Jahren, jeder Zehnte ist jedoch jünger als 55 Jahre.

Zu den Risikofaktoren gehören Übergewicht, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung, erinnert die Deutsche Krebshilfe in einer Mitteilung.

Etwa jeder 50. Bundesbürger ist in puncto Darmkrebs familiär vorbelastet. Menschen, bei denen Darmkrebs häufig innerhalb der Familie auftritt, sollten bereits in jungen Jahren ein engmaschiges Früherkennungsprogramm beginnen, so die Deutsche Krebshilfe.

Risikopersonen könnten sich in einem der sechs deutschen Zentren für familiären Darmkrebs beraten lassen, die von der Deutschen Krebshilfe gefördert werden. (eb)

Infomaterial zu Darmkrebs und Darmkrebs-Früherkennung: kostenlos bei: Deutsche Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, und unter www.krebshilfe.de bestellen oder herunterladen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Phase-III-Studie CHALLENGE

Aerobes Training verlängert Leben bei Darmkrebs

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung