Ein Trick gegen Malaria

Veröffentlicht:

BALTIMORE (ple). US-Forscher haben es geschafft, Stechmücken so zu verändern, dass sich in ihnen der Malaria-Erreger nicht entwickeln kann. Solche transgenen Mücken haben offenbar einen Überlebensvorteil im Vergleich zu genetisch nicht veränderten Mücken.

Das geht aus Labor-Versuchen der Wissenschaftler hervor. Wie die US-Forscher berichten, könnten sich solche Mücken nutzen lassen, um gegen die Verbreitung des Malaria-Erreger vorzugehen (PNAS 104/13, 2007, 5580).

Die Forscher verwendeten Anopheles-Mücken, die das Eiweiß SM1 im Darm sezernieren, das die Entwicklung des Erregers erschwert.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Hoffnungsvoller Ansatz gegen Malaria

Mehr zum Thema

Pandemie-Management

Parlament überprüft Italiens Corona-Politik

Nach Auslaufen der Förderung

Ende für Long-COVID-Institut in Rostock

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperimentelle Studie

Ist Alzheimer durch eine Stammzelltransplantation übertragbar?

Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System