Badesalz und Kräutertee

Experte warnt vor Gefahren von "Legal Highs"

Veröffentlicht:

STUTTGART. "Legal Highs" sind nach Auskunft eines Experten trotz harmloser Beschreibungen als Badesalz oder Kräutermischung hochgefährlich.

"Da riskiert man Kopf und Kragen", sagte der Göppinger Psychiater Leo Hermle bei einer Fachveranstaltung am Mittwoch in Stuttgart.

Die körperlichen Wirkungen des Konsums der synthetisch hergestellten Varianten von Cannabis und Amphetaminen reichten bis hin zu Schlaganfall und Herzinfarkt. Auch psychische Veränderungen seien die Folge, darunter länger andauernde Psychosen.

Das Gefährliche an den Drogen sei, dass weder Konsument noch Dealer - häufig Internetshops - über die genaue Zusammensetzung Bescheid wüssten. (dpa)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Aufklärung in der Praxis

Nur wenige Konsumenten sprechen mit dem Hausarzt über Cannabis

Bericht der Hauptstelle für Suchtfragen

Suchtberatung der Kommunen vor massiven Problemen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Private Abrechnung

Neue GOÄ: Zurück in die Warteschleife!

Erfahrungen mit der ePA

Warum ein Hausarzt von der elektronischen Patientenakte überzeugt ist

Lesetipps
Ein Schritt nach vorne.

© pector / stock.adobe.com / generated AI

Konzept Prä-COPD

Der COPD einen Schritt voraus: So gehen Kollegen vor

Ein Mädchen hält sich schmerzverzerrt den Kopf.

© KI-generiert daratorn / stock.adobe.com

Netzwerk-Metaanalyse

Kinder mit Migräne: Diese Medikamente helfen bei der Prophylaxe

Künftig ein „Partner mit erweiterter Handlungsbreite“? Ein Bertelsmann-Panel macht Vorschläge zur Weiterentwicklung des Rettungsdienstes.

© Christian Schwier / Stock.adobe.com

Vorschläge eines Bertelsmann-Panels

Rettungsdienst 2.0: Mehr Kompetenzen, mehr Kooperation