Fettstammzellen bauen Knochen auf

Veröffentlicht:

NEW YORK (dpa). Fettstammzellen könnten in Zukunft helfen, schwere Verletzungen von Knochen zu heilen. US-Forscher haben aus den Stammzellen des Fettgewebes von Mäusen neue Knochenmasse gewonnen.

Sie transplantierten die Stammzellen in Löcher, die sie zuvor in die Schädel der Nager gebohrt hatten. Die Zellen behoben den Schaden und füllten das Loch mit neuem Knochen. Die Arbeiten wurden jetzt in der Onlineausgabe von "Nature Biotechnology" vorgestellt.

Die Forscher säten die Stammzellen auf biologisch zersetzbares Material in den Löchern und unterstützten die Heilung mit Apatit, einer natürlichen Knochensubstanz. Nach acht Wochen hatten sich die Löcher weitgehend mit neuem Knochengewebe gefüllt. Nach zwölf Wochen waren sie geschlossen.

Mehr zum Thema

Weitgehend normale motorische Entwickung

Präsymptomatische Therapie könnte spinale Muskelatrophie verhindern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Cholezystitis, Choledocholithiasis, Cholangitis

Diagnostik von Gallensteinen: So gehen Sie vor

Lesetipps
Eine Frau hält sich den schmerzenden Bauch.

© Prostock-studio / stock.adobe.com

Fallbericht im Fokus

Reizdarmsyndrom oder doch organische Ursache?