Folsäure beugt Sprachstörungen vor

NEU-ISENBURG (eb). Der Schutzeffekt von perikonzeptionell eingenommener Folsäure auf die neurologische Entwicklung des Kindes scheint sich bis ins Kleinkindalter zu erstrecken.

Veröffentlicht:

Mütter, die in der Frühschwangerschaft regelmäßig Folsäure schluckten, senkten damit das Risiko einer schweren Sprachentwicklungsstörung bei ihrem Sprössling (JAMA 2011; 306: 1566-1573).

In die prospektive Kohortenstudie aufgenomen waren 38.954 Kinder. Davon waren 204 im Alter von drei Jahren schwer sprachgestört.

Die Mütter waren in der 17. SSW nach der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln befragt worden.

Mehr zum Thema

Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

ASCO-Jahrestagung

Brustkrebs-Prävention wird neu gedacht

Häufiges Globusgefühl

Beim „Kloß im Hals“ steckt oft zu viel Spannung im Schlund

Lesetipps
Die Erwartung bei vielen ist hoch, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor Erkrankungen schützen bzw. deren Verlauf lindern könnte. Allerdings lassen sich aus Beobachtungsstudien offenbar keine Kausalzusammenhänge ableiten. 

© Ben / stock.adobe.com / generated AI

Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

„Man kann viel tun, aber nicht zum Nulltarif!“, sagt Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth zum Thema Hitzeschutz.

© Jens Schicke, Berlin

Interview mit Hausärzteverbands-Chefin

Nicola Buhlinger-Göpfarth: Das sollten Hausarztpraxen in Hitzewellen beachten