DGIM 2014

Forschung und Klinik besser vernetzen

Veröffentlicht:

BERLIN. Professor Ulrich Fölsch aus Kiel, Generalsekretär der DGIM und Sprecher der Kompetenznetze in der Medizin, hat bei einer Pressekonferenz der DGIM in Berlin leistungsfähigere Infrastrukturen in der medizinischen Forschung in Deutschland gefordert.

Forschungseinrichtungen und klinische Zentren müssten miteinander vernetzt werden, so Fölsch, damit alle Daten möglichst rasch auch einer Verbesserung der Patientenversorgung zugute kämen.

Die deutsche Forschung habe im internationalen Vergleich durch gezielte Förderung von DFG und BMBF und Programme wie Kompetenznetze, Gesundheitsforschungszentren, Exzellenz-Cluster und Nationale Biobanken-Register deutlich aufgeholt; aber die nötigen "Infrastrukturen für den Datenaustausch steckten noch in den Kinderschuhen".

Die Kosten für eine zentrale Vernetzung bezifferte Fölsch in den Bereich von mehreren Millionen Euro. "Die Universitäten können dies nicht alleine schaffen." Es müssten nationale und europäische Rahmenbedingungen geschaffen werden, etwa in Form eines BMBF-Projekts. (rf)

Internistenkongress 2014: 26.-29. April in Wiesbaden, www.dgim2014.de

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Winziger als ein Reiskorn

Kleinster Schrittmacher der Welt arbeitet mit Licht

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verträglichkeit von Rheuma-Medikamenten

Leberschäden durch Methotrexat? – Eher ist’s eine MASLD

Lesetipps
Älterer Mann mit Gesichtsnervenlähmung aufgrund des Eagle-Syndroms.

© Vladimir Arndt / stock.adobe.com

Kasuistik

Seltene Manifestation eines Eagle-Syndroms

Keine Hürden mehr: Websites sollen künftig so problemlos wie möglich zu erfassen und zu bedienen sein.

© VZ_Art / Stock.adobe.com

Neues Teilhabegesetz geht an den Start

So wird Ihre Praxis-Homepage barrierefrei