Stipendium

Forschung zur Gefahr von Nanoplastik gefördert

Veröffentlicht:

BONN. Ein Stipendium des Europäischen Forschungsrates hat Dr. Elvira Mass von der Uni Bonn für ihre Forschung zum Einfluss von Nanoplastik auf die Entwicklung neurologischer Krankheiten erhalten. Damit ist in den nächsten fünf Jahren eine Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro verbunden, teilt die Universität mit.

Mass möchte unter anderem mit Tiermodellen untersuchen, welche Arten von Nanoplastik das Gehirn erreichen und dort von Neuroimmunzellen aufgenommen werden.

Die Frage sei, ob dies zu einer akuten oder chronischen Aktivierung der Immunzellen führe und dadurch neurologische Störungen ausgelöst würden. Verhaltensänderungen sowie zelluläre und molekulare Veränderungen im Gehirn, die nach der Einnahme von Nanoplastik auftreten, seien dabei wichtige Hinweise. (eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter