Geheimagenten sollen Litwinenko vergiftet haben

Veröffentlicht:

LONDON (dpa). In der Affäre um den Gifttod des Kreml-Kritikers Alexander Litwinenko in London richtet sich der Verdacht zunehmend gegen den russischen Geheimdienst.

Nach britischen Presseberichten hält es Scotland Yard jetzt für "wahrscheinlich", daß der Exilrusse und ehemalige Agent des Geheimdienstes FSB das Opfer eines Komplotts von früheren oder jetzigen FSB-Mitarbeitern wurde.

Litwinenko starb an einer Vergiftung durch Polonium 210 (wir berichteten). Nur Profis hätten in Rußland Zugang zu staatlichen Nuklearlabors, hieß es. Ein Mordauftrag des Kremls gelte inzwischen als ausgeschlossen.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Dreiarmige Interventionsstudie

Sinus-Operation lohnt sich offenbar bei chronischer Rhinosinusitis

Lesetipps
Ein Vorteil der Lebendspende ist, dass man sie schon vor Beginn der Dialyse machen darf.

© picsfive / stock.adobe.com

Interview zu Lebendnierenspenden

Beratungsfall Organspende: Warum Hausärzte hier besonders gefragt sind