Robert Koch-Institut

Grippeviren bei jedem dritten ARE-Patienten

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BERLIN. Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE) ist in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen, berichtet die AG Influenza (AGI) am Robert Koch-Institut. Die Werte des Praxisindex waren in der 52. Kalenderwoche 2016 insgesamt moderat erhöht. Betroffen sind vor allem Sachsen (deutlich erhöhte ARE-Aktivität) sowie Bayern und NRW (stark erhöhte Aktivität). In knapp jeder dritten Stichprobe von ARE-Patienten wurden Influenza-Viren nachgewiesen (ausschließlich A(H3N2)).

In den letzten beiden Wochen 2016 wurden 2601 labordiagnostisch bestätigte Influenzainfektionen an das RKI gemeldet, knapp jeder vierte Betroffene wurde stationär behandelt. Insgesamt gab es in diesem Winter bisher neun gemeldete Influenza-Todesfälle, und zwar drei davon bei Ausbrüchen in Kliniken/Altenheim. (eis)

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