Impedanzmessung klärt Dauerbrennen bei Reflux

LÜNEBURG (eb). Spricht ein Patient mit Refluxerkrankung nicht auf eine Therapie mit einem Protonenpumpenhemmer an, sollte zunächst die Dosis verdoppelt werden.

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Bessern sich die Beschwerden auch dadurch nicht, sei ein Wechsel des Präparats in äquivalenter Dosis angezeigt, rät Dr. Carsten Moser aus Lüneburg (Der Hausarzt 2012; 7: 47-51).

Persistiert das Sodbrennen auch nach diesen Maßnahmen, empfiehlt Moser eine Langzeit-pH-Metrie, eventuell kombiniert mit intraluminaler Impedanzmessung.

Auf diese Weise lasse sich die tatsächliche Refluxart und -menge erfassen und die Diagnose überprüfen.

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