Zusätzliches Versorgungsangebot

Kinderärztliche Videosprechstunde der KVNo wird gut angenommen

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein haben an den drei Weihnachtstagen fast 1100 Videosprechstunden durchgeführt. Nur ein Drittel der Kinder musste danach noch in eine Notdienstpraxis.

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Düsseldorf. Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNo) zieht eine erste positive Bilanz der zusätzlichen Videosprechstunde im Kindernotdienst. An den drei Weihnachtstagen haben niedergelassene Ärztinnen und Ärzte knapp 1100 Videosprechstunden durchgeführt.

Die KVNo hatte das zusätzliche pädiatrische Angebot eingeführt, um die Notdienstpraxen und die Ambulanzen der Kliniken angesichts der aktuellen Infektionswelle zu entlasten. Es läuft noch bis Ende Januar mittwochs und an den Wochenenden. Die Kosten trägt das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium.

Interessierte Eltern melden sich bei einer zentralen Nummer der KVNo und erhalten dann per SMS oder E-Mail einen Link zur Videosprechstunde. An den Weihnachtstagen standen insgesamt 26 Ärztinnen und Ärzte im Zwei-Schicht-System für eine medizinische Erstberatung per Video zur Verfügung. Nach Angaben der KVNo mussten nur rund 30 Prozent der Eltern im Anschluss an eine Notdienstpraxis verwiesen werden, weil die Kinder weiterbehandelt werden mussten oder Medikamente benötigten. (iss)

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