Kohlenmonoxid-Meßgerät soll Rauchern beim Aufhören helfen

DÜSSELDORF (mut). Der Kohlenmonoxid-Wert lügt nicht - je höher die Konzentration des toxischen Gases in der ausgeatmeten Atemluft ist, umso stärker raucht jemand. Mit einem handlichen Gerät läßt sich dieser Wert messen - das soll Rauchern auch das Aufhören erleichtern.

Veröffentlicht:

Vor Operationen werden die Patienten gefragt, wieviel sie rauchen, denn bei Rauchern gibt es öfter Komplikationen. Auch die Wirkung der Anästhetika ist bei Rauchern verändert. Doch nicht immer sagen die Patienten den Ärzten die Wahrheit.

Mit den Smokerlyzer®-Geräten, die das Unternehmen Bedfont aus Großbritannien jetzt bei der Medica in Düsseldorf vorgestellt hat, läßt sich jedoch vor einer Op genau feststellen, wieviel jemand raucht, oder in der letzten Zeit geraucht hat. Mit den Geräten wird der Wert an Kohlenmonoxid (CO) in der ausgeatmeten Luft bestimmt. Er ist ein Maß dafür, wie stark jemand raucht.

Die Geräte sind jedoch auch für Ärzte geeignet, die ihren Patienten bei der Entwöhnung helfen wollen. Sehen die Patienten, wie sich die CO-Werte nach dem Aufhören mit der Zeit verringern, soll das die Motivation erhöhen, die Abstinenz durchzuhalten.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Rauchfreies Europa?

Rauchstopp: EU hat neben Tabak auch Nikotin im Blick

Destatis

Männer liegen bei der Sterblichkeit vorn

Das könnte Sie auch interessieren
Was die MS-Behandlung auszeichnet

© Suphansa Subruayying | iStock

Lebensqualität

Was die MS-Behandlung auszeichnet

Anzeige | Merck Healthcare Germany GmbH
Unsichtbare MS-Symptome im Fokus

© AscentXmedia | iStock

Lebensqualität

Unsichtbare MS-Symptome im Fokus

Anzeige | Merck Healthcare Germany GmbH
Prognostizierbares Therapieansprechen?

© Stockbyte | gettyimages (Symbolbild mit Fotomodellen)

Antidepressiva

Prognostizierbares Therapieansprechen?

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Depression und Schmerz gehen häufig Hand in Hand

© brizmaker | iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Depressionsscreening

Depression und Schmerz gehen häufig Hand in Hand

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema

Ist das AMNOG bereit für HIV-Innovationen?

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Gilead Sciences GmbH, Martinsried
Subgruppenanalysen der Studie DAPA-CKD zum Einfluss von Alter, Geschlecht und Gebrechlichkeit auf di

© peterschreiber.media / stock.adobe.com

Dapagliflozin bei chronischer Nierenkrankheit (CKD):

Subgruppenanalysen der Studie DAPA-CKD zum Einfluss von Alter, Geschlecht und Gebrechlichkeit auf die Wirksamkeit

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Abb. 2: TriMaximize-Studie: Verbesserung der Lebensqualität nach Umstellung auf extrafeine Dreifachfixkombination

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [8]

Mittelgradiges bis schweres Asthma bronchiale

Bessere Kontrolle und Lebensqualität unter inhalativer Triple-Therapie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Chiesi GmbH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Dr. Hans-Jürgen Schrörs

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Welche Studien helfen im Umgang mit impfbesorgten Eltern?