Kombigerät verrät exakt die Tumorposition

ERLANGEN (eb). Mit dem neuen Diagnosegerät "Symbia" lassen sich Herzerkrankungen sowie Tumoren jetzt leichter erkennen. Das Gerät kombiniert Spiral-CT-Aufnahmen mit Aufnahmen von Einzel-Photonen-Emissions-CT (SPECT).

Veröffentlicht:

Mit SPECT kann man zwar auch sehr kleine Läsionen identifizieren. Jedoch ist die räumliche Auflösung schlecht. Das Spiral-CT liefert dagegen eine sehr gute räumliche Auflösung.

Bei dem kombinierten Verfahren wird zunächst mit radioaktiven Substanzen etwa nach Tumoren gefahndet (SPECT). Direkt im Anschluß wird die Spiral-CT gemacht (wir berichteten).

Mit dem Gerät können die SPECT-Bilder mit den CT-Schichtbildern exakt übereinander gelegt werden. So kann man auf den Millimeter genau bestimmen, wo ein Tumor liegt.

Das Gerät wurde an der Nuklearmedizinischen Klinik der Uni Erlangen in Betrieb genommen.

Mehr zum Thema

Interview zur Krankenhausreform

„Die richtigen Hebel, um Struktur und Leistung zu koppeln“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Lesetipps