Lindert Botulinumtoxin Parkinson-Symptome?

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ROSTOCK (dpa). Botulinumtoxin könnte nach Ansicht von Forschern künftig auch Parkinson-Kranken helfen. "Die Idee ist, winzige Mengen in bestimmte Gebiete im Gehirn zu injizieren", sagte Professor Reiner Benecke aus Rostock. Im Hirn soll das Toxin die Freisetzung von Azetylcholin verhindern.

Der Botenstoff löst das Parkinson-typische Zittern von Muskeln aus. Bei Ratten seien die Symptome deutlich reduziert worden. Die Therapie scheine keine Nebenwirkungen zu zeigen und die Wirkung halte bis zu einem Jahr an, berichtete der Neurologe bei einer Fachtagung in Rostock.

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