Mehr Neoplasien nur bei Typ-2-Diabetikerinnen

Veröffentlicht:

STUTTGART (Rö). Aufgrund der Hyperinsulinämie-Hypothese wird vermutet, dass Typ-2-Diabetes das Risiko für kolorektale Neoplasien erhöht. Überprüft wurde dies nun bei 1554 Teilnehmern der prospektiven ESTHER-Studie.

Nach den in Stuttgart vorgestellten Ergebnissen von Dr. Heike U. Krämer vom Krebsforschungszentrum Heidelberg ist der Zusammenhang schwach. Denn die Teilnehmer hatten insgesamt eine um 16 Prozent erhöhte Neoplasie-Prävalenz. Deutlicher war die Assoziation bei Frauen mit einer um 70 Prozent höheren Prävalenz. Insulintherapie war nicht mit einem höherem Risiko assoziiert.

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Adenomdetektionsraten

Nach KI-Unterstützung das Koloskopieren verlernt?

Darmkrebsfrüherkennung

Hochrisiko-Polyp: Rezidivrisiko offenbar auch bei Jüngeren hoch

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Prävention

Mammografie-Screening: Das sind Hindernisse und Motivatoren

Lesetipps
Ein Hinweisschild mit Bundesadler vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.

© Uli Deck/picture alliance/dpa

Update

Urteil

Verfassungsgericht: Triage-Regelung nicht mit Grundgesetz vereinbar