Ministerium warnt vor Gefahr beim Schnüffeln

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (sto). Das Schnüffeln von narkotisch wirksamen leichtflüchtigen Stoffen, Dämpfen oder Gasen um sich zu Berauschen ist in Deutschland noch kein weit verbreitetes Suchtverhalten.

Dennoch sei äußerste Vorsicht geboten, da Kinder und Jugendliche die tödliche Gefahr des Gasschnüffelns unterschätzen, sagte Bayerns Gesundheitsstaatssekretärin Emilia Müller.

Anlaß zu der Warnung gab der Tod eines 16jährigen aus Weiden in der Oberpfalz. Zu den Suchtstoffen gehörten Lösemittel etwa aus Klebstoffen und auch Gase wie etwa das Camping- oder Feuerzeuggas Butan sowie Distickstoffoxyd. Es ist in Kartuschen zum Aufschäumen von Sahne enthalten.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Männer anfälliger für Leberkrebs & Co.

Zirrhose: Männer schwächeln bei Leberkomplikationen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Warum wird in Deutschland besonders viel operiert, Prof. Tauber und Herr von Hummel?

Lesetipps
Eine Frau hat Schwierigkeiten, ihre Jeans zu schließen, nachdem sie zugenommen hat.

© Alfonso Soler / stock.adobe.com

Adipositas-Medikamente

Rascher Gewichtsanstieg nach Absetzen von Semaglutid & Co.

Ein Wegweiser-Schild

© PX Media / stock.adobe.com

Antidiabetika

Diabetes-Medikation: Welches Inkretin-Mimetikum ist das richtige?