Mumps-Ausbruch im Mittleren Westen der USA

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DÜSSELDORF (ug). Der Mittlere Westen der USA erlebt derzeit einen der größten Mumps-Ausbrüche, die innerhalb der letzten Jahrzehnte in den USA beobachtet worden sind.

Am meisten betroffen sei der Bundesstaat Iowa, wo von Ende Dezember bis Mitte April 515 Erkrankungsfälle registriert wurden, teilt der Reise-Gesundheitsservice TravelMED in Düsseldorf mit. Inzwischen habe die Krankheitswelle auf sechs Nachbarstaaten (Illinois, Kansas, Minnesota, Missouri, Nebraska und Wisconsin) übergegriffen.

Betroffen sind vorwiegend Jugendliche, darunter viele College-Studenten. Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde gilt es als wahrscheinlich, daß die Infektion durch einen Studenten aus England eingeschleppt wurde.

Bei Reisenden in die USA, vor allem bei Austauschschülern und -studenten, sollte deshalb jetzt der Impfschutz gecheckt werden. TravelMed rät, eine solche Reise zum Anlaß zu nehmen, fehlende Impfungen nachzuholen.

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