Neue Genvarianten erhöhen Risiko für Hypertonie

BALTIMORE (ple). Bei der Analyse des Erbguts von mehr als 200.000 Menschen weltweit hat eine internationale Forschergruppe 29 DNA-Regionen entdeckt, die unter anderen den Blutdruck beeinflussen (Nature 2011; online 11. September).

Veröffentlicht:

Wie die Forscher um Professor Aravinda Chakravarti vom McKusick-Nathans Institute of Genetic Medicine am Johns Hopkins Institut in Baltimore berichten, sind bei Europäern die gleichen genetischen Varianten mit einer Hypertonie assoziiert wie bei Menschen mit asiatischen und afrikanischen Vorfahren.

Je mehr der jetzt entdeckten DNA-Regionen ein Mensch habe, um so größer sei das Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfall und KHK sowie für eine Verdickung des linksventrikulären Myokards.

Durch die Entdeckung der Genvarianten erhoffen sich die Wissenschaftler neue Ansätze für die Diagnostik und Therapie für Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Aufmerksamkeit für Hypertonie

Bei der Hypertonie-Kontrolle ist noch viel Luft nach oben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Therapeutische Herausforderung

Fußbeschwerden bei Rheuma: Diese Hilfsmittel können sie lindern

12 Fragen und Antworten

Immunisierung und Impfung: Das gilt für den RSV-Schutz von Säuglingen

McDonald-Revision 2024

Multiple Sklerose: Neue Diagnosekriterien vorgestellt

Lesetipps