Nierentransplantation - Appell für Spendeausweis

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BERLIN (ars). Die altruistische Tat Frank-Walter Steinmeiers, seiner Frau eine Niere zu spenden, sei hoch einzuschätzen, so Professor Jan Galle, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie.

Eine solche Lebendspende ist eine Alternative zur Dialyse, da wegen des Organmangels die Wartezeit auf eine Leichenniere mehr als fünf Jahre beträgt. Das sei zu lang, weil dann oft eine Transplantation nicht mehr infrage komme. Deshalb appelliert Galle an die Bürger, einen Spendeausweis auszufüllen. In Deutschland warten derzeit 8000 Patienten auf eine Niere - dreimal so viele, wie pro Jahr eine Transplantation bekommen.

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