Hautkrebs

Nur jeder Dritte nutzt Vorsorge-Angebot

Hautkrebsscreening ist bislang offenbar kaum bekannt.

Veröffentlicht:

BERLIN. Bei den Menschen in Deutschland steigt die Angst vor Hautkrebs. Nur ein Teil von ihnen nutzt jedoch die Früherkennung, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft ergab.

Im April 2013 wurden dazu 1000 gesetzlich Versicherte ab 18 Jahren befragt. Rund die Hälfte der Befragten gab an, in Bezug auf die Erkrankung persönlich besorgt zu sein.

Das sei ein Anstieg um sechs Prozent im Vergleich zu 2011, teilte der Berufsverband der Deutschen Dermatologen kürzlich in Berlin mit. 90 Prozent der Befragten halten Vorsorgeuntersuchungen demnach für wichtig.

Der Umfrage zufolge hat aber nur rund ein Drittel der über 35-Jährigen eine Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge in Anspruch genommen - obwohl das Hautkrebsscreening ab diesem Lebensalter zu den kostenlosen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung gehört.

Der Dermatologenverband forderte die Krankenkassen auf, das Hautkrebsscreening bekannter zu machen. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Basalzell- und Plattenepithelkarzinom

Erhöhtes Hautkrebsrisiko unter Systemtherapie: Was tun?

Anhaltende Response nach Therapiestopp

Fortgeschrittenes Melanom: Wann den Checkpoint-Inhibitor absetzen?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Habemus GKV-Finanzloch – und nun, Michael Hubmann?

Lesetipps
Eine Frau, die unter Reisediarrhö leidet, sitzt auf der Toilette.

© Goffkein / stock.adobe.com

Reisemedizin

Reisediarrhö: Expertin rät von Stand-by-Antibiotika ab

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung