Onkologie braucht exzellente Forschung

NEU-ISENBURG (eb). Die steigende Zahl der Krebsneuerkrankungen führt zu erheblichen Kostensteigerungen und Diskussionen über die Finanzierbarkeit von Krebstherapien in einem solidarisch organisierten Gesundheitswesen.

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Nach Ansicht von Professor Peter Albers aus Düsseldorf, Präsident des 30. Deutschen Krebskongresses (DKK) in Berlin, könnten nur bessere Versorgungsstrukturen und optimierte Therapien hier weiterhelfen, wie es in einer Mitteilung der Deutschen Krebsgesellschaft heißt.

"Dazu brauchen wir eine exzellente Forschung, dies betrifft nicht nur den Grundlagenbereich, sondern auch die klinische Forschung", wird der Direktor der Urologischen Klinik am Uniklinikum Düsseldorf in der Mitteilung zitiert.

DKK vom 22. bis 25.2.2012 in Berlin

Zudem müsse eine hohe Qualität in der Patientenversorgung sichergestellt werden. "Um diesen Erfordernissen Nachdruck zu verleihen, haben wir den 30. Deutschen Krebskongress unter das Motto ‚Qualität sichern - Forschung fo(e)rdern‘ gestellt", so Albers.

Forschungsförderung solle an wesentlichen Punkten durchaus auch politisch eingefordert werden.

Der DKK findet vom 22. bis 25.2.2012 im ICC in Berlin statt.

Internet: dkk2012.de

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