Nach Impfung

Pädiater beruhigen bei Fieberkrampf

Veröffentlicht:

SYDNEY. Fieberkrämpfe, die bei Kindern nach einer Impfung auftreten, sind nicht gefährlicher als Fieberkrämpfe, die bei Kindern aus anderen Ursachen auftreten, etwa in Folge einer Virusinfektion. Das berichten Forscher der University of Sydney (Pediatrics 2019; online 24. April).

Dr. Lucy Deng und ihre Kollegen analysierten die Daten von 1022 Kindern unter sechs Jahren, die zwischen Mai 2013 und Juni 2014 in australische Kinderkliniken eingeliefert worden waren. Sie fanden keine Unterschiede im Bezug auf die Krankheitsdauer, das Risiko eines weiteren Fieberkrampfs in den ersten 24 Stunden und die Dauer des Klinikaufenthalts. Zudem wurden bei der Entlassung nicht häufiger weitere Medikamente benötigt. (bae)

Mehr zum Thema

Sie fragen – Experten antworten

Wann gegen Varizellen impfen nach Zoster ophthalmicus?

Prävention

Impfvereinbarungen für Meningokokken B fast flächendeckend

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein älterer Mann liegt im Krankenbett und hält die Hand einer Frau

© Photographee.eu - stock.adobe.com

Palliativmedizin

Was bei starker Unruhe am Lebensende hilft

Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht