Qualitätskontrolle für männliches Erbgut

GÖTTINGEN (eb). Einen Mechanismus der Qualitätskontrolle für männliches Erbgut haben Göttinger Forscher entdeckt.

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Durch den Einbau einer Virus-DNA ins Genom wird die Herstellung eines Kontroll-Faktors mit dem Namen p63 in den Vorläuferzellen von männlichen Keimzellen (Spermatozoen) verstärkt.

Schon bei geringen Schäden an der DNA sterben die Spermatozoen durch die Wirkung von p63 ab. Dadurch werde vermieden, dass ein beschädigtes Genom an die nächste Generation weitervererbt wird, teilt die Uni mit. Der Mechanismus sei in der Evolution vor etwa 15 Millionen Jahren entstanden.

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