Regierung plant bei WM Aktionen gegen Rassismus

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Wenige Tage vor Beginn der Fußball-WM in Deutschland sieht Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble das Land bestens auf das Ereignis vorbereitet.

Man sei "auf einem wirklich guten Weg", sagte Schäuble gestern in Berlin bei der Vorstellung des Fortschrittsberichtes der Bundesregierung. Zugleich kündigte er für das Turnier sowohl Aktionen gegen Rassismus als auch ein hartes Durchgreifen gegen Hooligans an.

"Ich sage allen, bleibt friedlich." Wer dies nicht wolle, solle besser Zuhause bleiben, so Schäuble. Während der Viertelfinalspiele in den Stadien werde es in Absprache mit der FIFA "eine ganz klare Aktion gegen Rassismus" geben.

Fremdenfeindliche Übergriffe, die in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen gesorgt haben, werde die Bundesregierung nicht dulden. (ddp.vwd)

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