Auszeichnung

Robert-Koch-Preis und Robert-Koch-Medaille

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BERLIN. Die Robert-Koch-Stiftung hat den mit 100.000 Euro dotierten Robert-Koch-Preis 2014 zu gleichen Teilen an die Professoren Jean-Laurent Casanova, Rockefeller University / Howard Hughes Medical Institute, New York und Alain Fischer, Collège de France und Imagine Institute, Hôpital Necker-Enfants Malades, Paris verliehen.

Gleichzeitig wurde Professor emeritus Hermann Bujard, Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg, mit der Robert-Koch-Medaille in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet, Die Preise überreichte Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz am 14. November in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, teilt die Stiftung mit.

Casanova und Fischer wurden für ihre Arbeiten zum Verständnis von Wirtsgenen und ihren Produkten bei Infektionskrankheiten geehrt. Bujard wurde für sein Engagement bei der Erforschung der Malariainfektion und der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Malaria gewürdigt. Die mit je 5000 Euro dotierten Postdoktorandenpreise der Robert-Koch-Stiftung für herausragende Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses wurden während des Festakts ebenfalls verliehen.

Dr. rer. nat. Tim Lämmermann, Bethesda, USA, wurde mit dem Preis für Immunologie für seine Untersuchungen zur Analyse der Wanderung von Immunzellen ausgezeichnet. Dr. Benedikt B. Kaufer, Berlin, bekam den Preis für Mikrobiologie in Anerkennung seiner Untersuchungen zur Analyse von Virus-assoziierten Tumoren.

Den Postdoktorandenpreis für Virologie erhielt Dr. Kai Papenfort, Princeton, USA, für seine Untersuchungen zur Rolle von regulatorischen RNA-Molekülen bei Krankheitserregern. (eb)

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