Signalweg entdeckt, der Knochen wachsen lässt

NEU-ISENBURG (ikr). Wie Knochenzellen von außen auf sie wirkende Kräfte erkennen und darauf reagieren, haben US-Wissenschaftler der Universität San Diego in Zusammenarbeit mit Forschern der Universität Bonn herausgefunden.

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Ihre Erkenntnisse ebnen den Weg zu neuen Therapiemöglichkeiten gegen Osteoporose, hat die Universität Bonn mitgeteilt. Das Forscherteam hat einen biochemischen Signalweg in Knochenzellen identifiziert, der äußere Kräfte registriert und die Information in den Zellkern weiterleitet.

Dort wird das Knochenwachstum angeregt. Ursächlich sind vier Eiweißmoleküle, die sich in einer Kettenreaktion gegenseitig anschalten und so die Botschaft weitergeben.

Der Signalweg fördert den Aufbau von körpereigenem Knochengewebe. Dessen Eiweißmoleküle sind daher aussichtsreiche Ziele für neue Medikamente gegen Osteoporose.

Mehr Infos per E-Mail an: alexander.pfeifer@uni-bonn.deeee 

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