Sojakost für Babys nur mit ärztlichem Rat

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BERLIN (dpa). Säuglinge sollten Sojanahrung nur unter ärztlicher Aufsicht und auch nur aus medizinischen Gründen bekommen.

Denn Sojabohnen enthielten pflanzliche Substanzen, die ähnlich wie Hormone wirken, teilt das Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin mit.

Tierexperimentelle Studien hätten ergeben, dass eine hohe Zufuhr dieser Phytoöstrogene die weiblichen Fortpflanzungsorgane und das Immunsystem verändern. Für Babys sei Soja- eiweiß deshalb kein Ersatz für Kuhmilchprodukte.

Weitere Infos erhalten Sie unter www.bfr.bund.de

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