Sportmediziner in Freiburg nehmen Arbeit wieder auf

FREIBURG (run). Nach einem Zwischenbericht der Untersuchungskommission an der Universitätsklinik Freiburg sind Ärzte des Fachbereichs Sportorthopädie und -traumatologie offenbar nicht in Dopingaktivitäten verwickelt. Leistungssportler können nun wieder in diesem Bereich betreut werden.

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Die Dopingvorwürfe in Zusammenhang mit dem Radsportteam Telekom und die Geständnisse der beiden Freiburger Sportmediziner Dr. Andreas Schmid und Dr. Lothar Heinrich hatten dazu geführt, dass zunächst die Betreuung sämtlicher Hochleistungssportler am Klinikum ausgesetzt wurde.

Nach Abwägung der bisherigen Untersuchungsergebnisse sei beschlossen worden, dass einzelne Bereiche in der Abteilung Sportmedizin ihre Arbeit wieder aufnehmen können, teilte jetzt die Universität Freiburg mit. Der gesamte Straßenradsport bleibe aber weiter gesperrt, da sich die Situation im Profi-Radsport weiter als sehr problematisch erweise.

Freigegeben wurde hingegen die Betreuung von Bundeskadern sowie die der D-Kader in Baden-Württemberg (Jugendliche von 9 bis 16 Jahren). Medizinisch-internistisch versorgt werden etwa die Bundesliga-Mannschaft des SC Freiburg sowie die Basketballerinnen des USC Freiburg.

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