Wasserhygiene

Starke Verunreinigungen im Trinkwasser von Hurghada

Ägyptische Behörden haben das Trinkwasser des populären Badeortes Hurghada untersucht und dabei starke Verunreinigungen festgestellt, die zu Vergiftungen führen können.

Veröffentlicht:

KAIRO. So sei im Wasser eine nicht erlaubte Konzentration Koli-Bakterien festgestellt worden, berichtete die ägyptische Zeitung "Al-Masry al-Youm" unter Berufung auf einen internen Bericht des Gesundheitsministeriums.

Die Bakterien, die im menschlichen Darm vorkommen, sind nicht grundsätzlich schädlich, können aber in größerer Menge Krankheiten oder Durchfall auslösen.

Das Ministerium gehe laut "Al-Masry al-Youm" von einer Vermischung von Trink- und Abwasser in der Region um Hurghada aus.

Hohe Konzentration an Ammoniak

Neben den Koli-Bakterien sei auch eine hohe Konzentration an Ammoniak festgestellt worden. Ammoniak hat einen starken übel riechenden Geruch und kann zu Vergiftungen führen.

Das Ministerium habe die Analyse in Auftrag gegeben, nachdem sich Bürger Hurghadas über schmutziges Trinkwasser beschwert hatten. (dpa)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen