Übelkeit durch MTX? Leflunomid!

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WIESBADEN (hub). Vertragen Patienten mit Rheumatoider Arthritis kein Methotrexat (MTX), ist Leflunomid eine Alternative. Leflunomid verursacht wesentlich weniger Übelkeit, so Dr. Reinhard Hein aus Nienburg. In Bezug auf erhöhte Leberwerte, Haarausfall oder Aphten seien beide Wirkstoffe ähnlich, Leflunomid verursache aber mehr Durchfälle.

Leflunomid und Azathioprin sind für Rheumapatienten mit leichter Niereninsuffizienz die einzigen geeigneten klassischen Basistherapeutika (DMARD). MTX kann maximal bis zu einer Wochendosis von 2,5 mg gegeben werden. "Azathioprin ist das Reserve-DMARD, wenn die Niere stark beteiligt ist", so Professor Klaus Krüger aus München. Denn es kann auch Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz verordnet werden. Auch TNFa-Blocker sind bei Niereninsuffizienz unproblematisch.

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