Darmkrebs-Projekt gefördert

Ergebnisse sollen helfen, Prävention zu verbessern

HEIDELBERG (eb). Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg prüfen derzeit, ob genetische Faktoren des Fettstoffwechsels das Risiko für Darmkrebs individuell beeinflussen.

Mit den aus der Forschung gewonnenen Erkenntnissen wollen die Wissenschaftler verbesserte Ernährungsempfehlungen zur Prävention von Darmkrebs erarbeiten. Die Deutsche Krebshilfe in Bonn unterstützt das Forschungsprojekt mit 250 000 Euro.

Die Wissenschaftler untersuchen in dem Projekt die Ernährungsgewohnheiten, den Fettsäurekonsum und die genetischen Variationen des Fettsäurestoffwechsels von 1500 Europäern, die seit 1997 erstmals an Darmkrebs erkrankten.

Die Deutsche Krebshilfe bietet darüber hinaus im Zusammenhang mit dem Darmkrebsmonat März allgemein verständliche Info-Materialien zu diesem Krebs an.

Die Ratgeber und Plakate sind kostenlos und können bestellt werden bei: Deutsche Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn. Sie können auch von der Internet-Seite www.krebshilfe.de auf den eigenen PC geladen werden.

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