Paul-Ehrlich-Institut

Weniger Komplikationen bei Impfungen gemeldet

Veröffentlicht:

LANGEN. Im Jahr 2016 wurden 3673 Verdachtsfälle einer Impfkomplikation an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldet. Das berichtet das Institut in seinem neuesten Bulletin zur Arzneimittelsicherheit.

Im Vergleich zum Vorjahr mit 3919 Verdachtsfällen sei somit ein Rückgang der Zahl der Meldungen verzeichnen. Insgesamt wurden dem PEI 12.180 unerwünschte Reaktionen gemeldet.

Die Zahl übersteigt die Anzahl der Verdachtsfälle, da ja mehrere unerwünschte Reaktionen zu einem Fall berichtet werden können. Am häufigsten waren Schmerzen und Schwellungen an der Impfstelle sowie Fieber.

Ein neues Risikosignal für bisher unbekannte Nebenwirkungen durch die in Deutschland angewandten Impfstoffe habe sich im Jahr 2016 nicht ergeben. (grz)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt