Humanes Papillomvirus
Zwei Infoblätter für eine bessere HPV-Impfquote
Aus Anlass der 15. Europäischen Impfwoche veröffentlicht das DKFZ zwei Infoblätter zur HPV-Impfung. Sie richten sich an Eltern und Politiker.
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Impfungen gegen HPV werden in Deutschland immer noch nicht ausreichend angenommen.
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Heidelberg. Die Impfraten gegen das humane Papillomvirus (HPV) bleiben weiterhin hinter den Erwartungen von Experten zurück. Das teilt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg zur 15. Europäischen Impfwoche (20. bis 26. April) mit.
Das Team um Dr. Nobila Ouédraogo hat zur 15. Europäischen Impfwoche ein Infoblatt „Aus der Wissenschaft – für die Politik: Impfen gegen HPV-Infektionen“ zusammengestellt. Darin steht, welche Hindernisse der Umsetzung der HPV-Impfempfehlung entgegenstehen und welche strukturellen Maßnahmen dazu beitragen können, eine ausreichend hohe HPV-Impfquote zu erreichen.
In einer zweiten Publikation „Wissen zur Krebsprävention: Impfung gegen HPV-Infektionen“, die sich vorwiegend an Eltern richtet, informieren die Wissenschaftler über die Häufigkeit HPV-bedingter Erkrankungen in Deutschland, den Nutzen, die Sicherheit und die Wirksamkeit der HPV-Impfung. (eb)