Ab Januar

ASV für Patienten mit Tumoren der Lunge und des Thorax in Chemnitz

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Chemnitz. Am Klinikum Chemnitz wird die erste ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) für Patienten mit Tumoren der Lunge und des Thorax in Sachsen vorbereitet. Im kommenden Januar werde das neue ASV-Team seine Arbeit aufnehmen, teilte das Krankenhaus in Chemnitz mit.

Dafür habe es jetzt die Zulassung vom erweiterten Landesausschuss Sachsen erhalten. Das Behandlungsangebot richte sich an Patienten mit seltenen, komplexen oder schweren Erkrankungen, deren Behandlung hochspezialisierte Leistungen erfordere.

Das Kern-Team bestehe aus 35 Mitgliedern, weitere 32 Ärzte und Psychologen könnten bei Bedarf hinzugezogen werden. An der Diagnostik und Behandlung seien Mediziner von rund 20 Fachdisziplinen beteiligt. Neben Spezialisten aus dem Klinikum Chemnitz, das einer der drei Maximalversorger des Freistaats ist, seien auch niedergelassene Fachärzte sowie Fachärzte aus regionalen Krankenhäusern Teil des Teams.

„In der ASV wird eine fachübergreifende und wohnortnahe Versorgung durch erfahrene Spezialisten angeboten“, sagt Dr. Thomas Jendges, Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz. „Die Patienten profitieren zudem von neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden sowie der 24-Stunden-Notfallversorgung des Klinikums.“ (sve)

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