Abschied

Deutsche Röntgengesellschaft: Amtszeit von Präsident Barkhausen geht zu Ende

Kurz vor Amtsende zieht der Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft, Professor Jörg Barkhausen, Bilanz. Die Herausforderung für die Zukunft sei, den steigenden Versorgungsbedarf mit den begrenzten Ressourcen in Einklang zu bringen.

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Professor Jörg Barkhausen aus Lübeck war zwei Jahre lang Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft.

Professor Jörg Barkhausen aus Lübeck war zwei Jahre lang Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft.

© Dirk Schnack

Lübeck. Der scheidende Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft, Professor Jörg Barkhausen aus Lübeck, zieht kurz vor dem turnusmäßigen Wechsel im Mai ein positives Fazit seiner zweijährigen Amtszeit. Dem Ziel, die Anliegen des Faches in der Gesundheits- und Standespolitik sichtbarer zu machen, sieht er die Gesellschaft näher gekommen.

Als Erfolg wertet er im Gespräch mit der Ärzte Zeitung vor allem die Etablierung der Arbeitsgemeinschaft Gesundheitspolitische Verantwortung. In diese Initiative bringen sich Vertreter der Radiologie in gesundheitspolitische Themen ein und suchen nach Lösungsansätzen.

Herausfordernd für die Zukunft sei, den steigenden Bedarf in der Patientenversorgung, insbesondere in der modernen Schnittbilddiagnostik, mit den begrenzten Ressourcen in Einklang zu bringen. Dafür ist aus Barkhausens Sicht konsequente Leitlinienarbeit erforderlich. „Dies sind langwierige Prozesse, bis die Evidenz zusammengetragen ist." Erste Erfolge sieht er inzwischen in der Herz-Bildgebung. Hier hat sich die Computertomographie bei Verdacht auf eine koronare Herzerkrankung als bildgebendes Verfahren der ersten Wahl etabliert. (di)

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