Eineinhalb Jahre Vorlauf haben Praxis-EDV-Hersteller, um die von der KBV erarbeiteten Hinweise zur Kodierunterstützung umzusetzen. Die KBV will die Vertragsärzte damit so wenig wie möglich „nerven“.
In Nordrhein haben niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten jetzt Gewissheit: Honorarrückgänge, bedingt durch die Corona-Pandemie, werden zum großen Teil ausgeglichen.
Mit Verweis auf das Bundesgesundheitsministerium nimmt die KBV Stellung zu Rechnungen, die Praxen offenbar vereinzelt für nicht bestelltes Schutzmaterial ausgestellt bekommen.
Seit Beginn dieses Jahres gilt eine neue GBA-Richtlinie zur Dokumentation der Nierenersatztherapie. Für die Umstellung gibt es jetzt ein Jahr lang extra Geld.
Die Verordnung zu Digitalen Gesundheitsanwendungen, aber auch das Patientendatenschutzgesetz bergen laut KV-Vertretern Risiken für Patienten. Derweil hat die VV die Regeln für den Corona-Rettungsschirm beschlossen.
Die Beschränkung der Videosprechstunde auf 20 Prozent der Leistungen bleibt ausgesetzt. Die neuen Konsultationen am Telefon laufen aber zum 30. Juni aus: Ein Überblick zur künftigen richtigen Abrechnung.
Bei Mukoviszidose-Patienten werden auch Laborleistungen fällig, die den Wirtschaftlichkeitsbonus belasten. Therapeutische Infusionen stellen eine zusätzliche Herausforderung an die Abrechnung dar.
In zwei Wochen muss die IT-Sicherheitsrichtlinie für Kassenärzte und -zahnärzte stehen. Es regt sich allerdings noch Widerstand bei den Ärzten wegen der Finanzierung.
Kassen müssen bei Mann-zu-Frau-Transsexuellen nur die operative „Annäherung“ des Gesichtes an das weibliche Aussehen bezahlen, so das Bundessozialgericht.
Das Psychotherapeuten Netzwerk geht mit der KV Berlin hart in Gericht, weil diese einer Praxis die regelmäßigen Vorauszahlungen verwehrt haben soll. Die KV sieht sich zu Unrecht verurteilt.
Knapp 23 Millionen Euro hat die Corona-Pandemie die KV Berlin bisher zusätzliches Geld gekostet. Die Rechnungen an die Krankenkassen wurden schon verschickt.
Treibt die Coronakrise einen Keil zwischen Ärzteschaft und PKV? Die ein oder andere Kritik an den privaten Kostenträgern erweckt zumindest diesen Anschein.
Vertragsärzte in Brandenburg, die Ausgleichszahlungen für das 1. Quartal beantragen wollen, müssen sich beeilen. Regulär geht das nur noch bis Mittwoch.
Die Corona-Warn-App ist nun veröffentlicht. Undn auch die dafür nötigen Leistungspositionen sind bereits im EBM. Für den Abstrich gibt es jetzt eine eigene Position. Auch für Laborärzte gibt es neue Ziffern.